Auch wenn die Durchführung von Mathematik-Wettbewerben im ersten Halbjahr dieses Schuljahrs erneut durch die Corona-Pandemie erschwert wurde, haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des Ammersee-Gymnasiums hervorragend abgeschnitten. Zwar musste Würzburg kurzerhand an den Ammersee verlegt werden: Die Landesrunde der Mathematik-Olympiade konnte nicht zentral stattfinden und musste leider ein weiteres Mal „vor Ort“ ausgetragen werden. Doch das schmälerte nicht das Engagement, die Durchhaltekraft und die Begeisterungsfähigkeit für mathematische Problemstellungen seitens unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Auch wenn der ungarische Bolyai-Wettbewerb zu den weniger bekannten Veranstaltungen zählt, stellt er für die beteiligten Teams einen Höhepunkt dar: Gemeinsam an kniffligen Aufgaben zu tüfteln, macht einfach Spaß, und so konnte der Wettbewerb glücklicherweise mit Abstand, Masken und Lüften in diesem Jahr wieder „live“ vor Ort durchgeführt werden. 

Dass zudem Tobias Letzel und Lucas Marin zur Spitzenförderung Mathematik in Bayern eingeladen wurden und jeweils eine Woche in St. Engelmar verbringen durften, zeigt eindrucksvoll, wie zahlreich besondere mathematische Begabungen am Ammersee-Gymnasium zu finden sind.

In einer Preisverleihung in der letzten Woche vor den Faschingsferien konnten Herr Lippl und Herr Reiter somit zahlreiche Preise, Urkunden und Ehrungen verteilen. Auch Frau Rudat-Sieber bewunderte die erzielten Leistungen, und ließ es sich nicht nehmen, an alle Preisträgerinnen und Preisträger Schokolade zu verteilen.

Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

In der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade wurden folgende Platzierungen erzielt:

Erster Preisrang: Maximilian Gleiser

Zweiter Preisrang: Katharina Töpfer

Dritter Preisrang: Lucas Marin, Tobias Letzel, Konstantin Stöckl, Constantin Fleischer, Michael Sigl

Außer den beiden letztgenannten wurden die Preisträger zur Landesrunde eingeladen.

Beim Bolyai-Team-Wettbewerb stammten in der Region Bayern/Thüringen jeweils die folgenden Preisträger vom ASG:

2. Platz in Jgst. 7: Anton Mallaun, Fritz Wimmer und zwei weitere Schüler

3. Platz in Jgst. 9: Konstantin Stöckl, Katharina Töpfer, Valentina Wimmer und eine weitere Schülerin

3. Platz in Jgst. 11: Elias Evers, Constantin Fleischer, Leonie Heining und ein weiterer Schüler

Damit ist die Reihe an Möglichkeiten, sich mit seinen mathematischen Fähigkeiten zu messen und bei Erfolg schöne Preise zu gewinnen, für dieses Schuljahr noch nicht zu Ende: Die Veranstaltung mit der größten Teilnehmerzahl ist wie immer der Känguru-Wettbewerb, der Mitte März stattfinden wird, und an dem sich mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler des ASG beteiligen werden. Erfreulicherweise kann auch dieser wieder einmal gemeinsam vor Ort ausgetragen werden, statt wie in den letzten Jahren einsam vor den Bildschirmen!
(Stefan Reiter)