Am 8. 12. fand in der Aula der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt – und es war ein knappes Rennen! Daniel aus der 6a eröffnete den Wettkampf mit einer witzigen Episode aus „Die Kurzhosengang“ (Grizzly-Alarm!), Benita aus der 6b ließ vor dem geistigen Auge der Jury „Die elternlosen Erlebnisse der unzertrennlichen Fünf“ Gestalt annehmen. Der Vertreter der 6c, Anton, interpretierte den Klassiker Harry Potter neu, und Theresa aus der 6d  schickte das Publikum mit den  „Drei Ausrufezeichen“ auf einen seltsamen Catwalk im Dunkeln. Alle Texte waren sehr gut ausgewählt und seien hiermit wärmstens als Lektüre empfohlen!

In der zweiten Runde mussten alle vier KandidatInnen einen unbekannten Text lesen und brachten nach und nach die Erzählung „Weihnachten mit Thomas Müller“ von Katrin Duve zu Gehör. Wer jetzt an Fußball denkt, ist schief gewickelt: Festgefrorene Teddybären, kaiserliche Wanderkatzen und fiese Taxifahrer bilden das Figurentableau dieser kurzen, aber hintersinnigen Weihnachtsgeschichte.

Am Ende setzte sich im Wettbewerb die Vertreterin der Klasse 6d, Theresa, durch. Ihre Fähigkeit, die Texte durch ausdrucksstarken Vortrag zum Leben zu erwecken, überzeugte die Jury am meisten. Doch auch Daniels Kunst, durch seine Stimmfärbung Atmosphäre zu erzeugen, war beeindruckend, ebenso wie Benitas konzentrierte, nachdrückliche Lesung und Antons nahezu fehlerloser Vortrag selbst beim fremden Text.  

Vielen Dank allen TeilnehmerInnen und ihren StellvertreterInnen!

Vielen Dank auch an die engagierte Jury, bestehend aus Alvaró Haller Souto (8d), dem vormaligen Vorlesewettbewerbs-Sieger des ASG; Frau Kolb von der bestens sortierten Buchhandlung in Utting; Frau Rückert und Frau Donnermeyer als Lese-Profis aka Deutschlehrerinnen.

Und einen ganz herzlichen Dank an Frau Maier, die unter Coronabedingungen das Bestmögliche aus dem Vorlesewettbewerb herausgeholt hat: Kaminfeuer, Bücherberge und Lebkuchen in der Aula!

Theresa wünschen wir für den Kreisentscheid ganz, ganz viel Erfolg! Vielleicht bringst du das ASG noch eine Runde weiter? Und wenn nicht: Dabeisein ist alles! 

(Caroline Donnermeyer)